Qigong-Übungen

Für alle Qigong-Übungen gilt, sie mit wacher Aufmerksamkeit zu üben und so Körper und Geist zu kultivieren, wie es in traditionell chinesischer Weise genannt wird.

 

Durch regelmäßiges Üben können sich Blockaden lösen und Qi kann ungehindert durch die Meridiane fließen und für Harmonisierung sorgen. So unterstützten die Qigong Übungen die Gesundheit, machen vital und lebendig.


Selbst für die eigene Gesundheit etwas tun können und dabei in ein entspanntes Umgehen mit dem Alltag zu finden, ist ein großes Geschenk!

 

Alle Infos zu den wöchentlichen Qigong-Kursen findest Du auf der Startseite.

Eugenie Horsch zeigt eine der vielen und vielfältigen Qigong-Übungen

Der Weg ins regelmäßige Üben:

Über einen wöchentlichen Qigong Kurs in der Gruppe mit Anleitung und Korrektur findest Du leicht den Einstieg und eine dauerhafte Begleitung auf Deinem Qigong-Weg, was Dir kontinuierlich Input für das eigene Üben zuhause gibt.

Um die tägliche Übungsroutine im Alltag zu etablieren, hilft es ein gleichbleibendes Zeitfenster am Tag zu finden, z.B. immer morgens vorm Frühstück oder in der Mittagspause oder abends vorm Schlafen gehen. So gehört Qigong nach einer Weile einfach dazu, ist kein Angang, weil es Dir ein Bedürfnis wird und einfach gut tut.

Mit den Prinzipien des Qigong, die wir im Üben ständig wiederholen und die sich in den Körper schreiben und mit einfachen kurzen Übungssets, hat man immer einen keinen „Werkzeugkoffer“ bei sich, aus dem man jederzeit ,morgens vorm Frühstück, im Büro, im Zug, im Garten, auf dem Spazierweg, beim Warten an der Ampel oder an der Kasse im Supermarkt, im bewussten Gehen, … -  schöpfen kann.

Ein paar hilfreiche Regeln, wenn Du alleine übst:

  • Sorge dafür, dass Du während Deiner Übungszeit nicht gestört wirst.
    D.h. Handy leise stellen, MitbewohnerInnen Bescheid sagen, dass Du gerade ungestört sein willst. So kannst Du viel leichter loslassen.
  • Wähle einen Ort, an dem Du Dich wohlfühlst mit angenehmer Atmosphäre
  • Jedes Üben beginnt damit, Dich in Deinem Stand einzufinden (oder auf dem Kissen/Stuhl, wenn Du im Sitzen übst):
    Die Füße gut mit der Erde zu verbinden, die Knie weich, das Becken hängend, der Rücken aufgerichtet, am Himmelsfaden gehalten die Schultern sinken lassen, Zungenspitze am Gaumen, Augen weich, Aufmerksamkeit in die Körpermitte, ins Dantian und für ein paar Atemzüge nur dem Atem zuschauen.
  • Gestalte die Dauer Deines Übens ganz nach Tagesform und schließe es damit ab, Qi im Dantian zu sammeln, die Hände schließend auf die Mitte zu legen und dem Körper für ein paar Atemzüge Zeit zu geben, zu integrieren , was in Bewegung gekommen ist.
  • Jedes Üben endet mit dem sog. Shou Gong, einem kleinen Set aus Massage- und Klopfübungen, um Dich wieder aus dem meditativen Qigongzustand zurück ins Alltagsbewusstsein zu bringen.

Die verschiedenen Übungsreihen

Ich biete in meinen Kursen und Workshops ein breites Spektrum an verschiedenen Qigong Übungen an.

Es ist zu empfehlen, für eine längere Zeit bei einer Übungsreihe zu bleiben und so immer mehr in die Tiefe zu gelangen.

Erfahrungsgemäß zeigt es sich irgendwann von selbst, wann eine neue Übung ansteht.

Einige der Qigong Übungen, die ich unter­richte, sind hier genannt und näher erläutert: